In den Anfangstagen des Badeortes Ischl stifteten die ersten Kurgäste an zahlreichen Orten Ruhe- und Aussichtsplätze. Einer jener ganz wenigen, wo sich weder der Platz selbst noch die Umgebung stärker verändert hat, ist der von Dr. Sterz – einem Freund und Kollegen Wirers – um 1835 gestiftete „Sterzens Abendsitz“. Seit 1980 Naturdenkmal.
An einem der höchsten Punkte des langgestreckten Hügelrückens genannt „Poschbichl“ erhebt sich eine ungefähr kreisrunde Plattform durchschnittlich nur kniehoch über das umgebenden Gelände, die Ränder geböscht, aus unbehauenen, trocken aufgeschlichteten Steinen; auf der Plattform einige Sitzbänke. Rund um die Plattform mächtige alte Sommerlinden.
Und es ist ein guter Aussichtsplatz, um das Ischler Salzlager zu betrachten:
Querschnitt durch den Ischler Salzberg:
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